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Europas heißeste Surfspots

Wieso in die Ferne reisen, wenn das Surfvergnügen so nah liegt? Auch in Europa finden Surfbegeisterte eine riesige Bandbreite angesagter Surf-Spots, die die perfekte Welle versprechen. Doch welche europäischen Strände sind es, die einen unvergesslichen Wellenritt ermöglichen?

Ein Traum für Surfer – die portugiesischen Strandregionen Peniche und Ericeira

Die portugiesischen Surf-Hochburgen Ericeira sowie Peniche sind für passionierte Aktivurlauber schon längst kein Geheimtipp mehr. Bei konstanten Wellen zwischen durchschnittlich zwei und drei Metern bereitet der Wellenritt im Atlantik besonders viel Freude. In beiden Regionen – sowohl im Fischerdorf Ericeira sowie auf der Halbinsel Peniche – finden Anfänger, Fortgeschrittene und Profisurfer optimale Voraussetzungen. Dass die portugiesische Hauptstadt Lissabon nur einen Katzensprung von Ericeira entfernt ist, setzt der Reise in diese Region das i-Tüpfelchen auf. Wer das Surf-Abenteuer mit einem Abstecher ins skandinavische Norwegen verbinden möchte, ist in Jæren bei Stavanger am rechten Ort angelangt. Hartgesottene Anfänger können an den sanften Küstenabschnitten dieser Region erste Erfahrungen beim Wellenreiten lernen. Wer Norwegen auf dem Surfbrett fernab etwaiger Touristenhochburgen entdecken möchte, sollte die Reise zur Halbinsel Stadlandet planen.

Scheveningen – das niederländische Surfparadies

Ein Exkurs zur niederländischen Nordseeküste lohnt sich ebenfalls. Dieser Surfurlaub sollte keinesfalls an Scheveningen – dem besten Surfstrand des gesamten Landes – vorbeiführen. In dieser Region können Surfbegeisterte ihr Können in verschiedenen Surfzonen unter Beweis stellen. Neben dem Surfdorf ‚Free Architecture Surf Terrain’ finden Aktivurlauber in Scheveningen weitere Highlights wie ein 400 Meter langes Pier samt Aussichtsturm sowie den Westbroek Park vor. Der Küstenabschnitt Wijk aan Zee ist ein ebenso beliebter Surfspot aus der Niederlande, dessen Wellen dank der äußerst langen Mole äußerst geordnet erscheinen. Besonderes Highlight: Nach dem Wellenritt lohnt sich der Ausflug ins nahe gelegene Amsterdam.

Sanfte und wilde Surfspots in Sardinien und Sizilien

Wer die Wogen des Mittelmeers unter seinem Surfbrett spüren möchte, kommt auf Sardinien voll auf seine Kosten. Im verträumten Städtchen Buggerru an der südwestlichen Küsten der Insel finden Anfänger perfekte Surfbedingungen am sanft abfallenden Ufer des Meeres. Fortgeschrittene werden vom Surfspot Le Cepannine begeistert sein, der leidenschaftliche Surfer in Sizilien magisch anzieht. Vor allem zur Herbstzeit präsentieren sich die Wellen in Bestform, die aufgrund der afrikanischen Winde zu dieser Zeit besonders konstant sind. An der Südspitze von Sizilien reiten Surfer am Strand von Pachino sogar auf drei Meter hohen Wellen, um die der Beachbreak zugleich viel Platz bietet. Andere tolle Surfspots lassen die Herzen der Aktivurlauber in Dänemark oder Frankreich höher schlagen.