» Costa Rica heißt „Reiche Küste“ und das stimmt auch so …

Costa Rica heißt „Reiche Küste“ und das stimmt auch so …

1502 landete Kolumbus an den Ufern von Costa Rica und gab dem Land seinen Namen. Er hatte den Goldschmuck der Eingeborenen gesehen und diesen Namen gewählt. Der wirkliche Reichtum des Landes liegt aber in seiner wundervollen Natur und der atemberaubenden Artenvielfalt im Tier- und Pflanzenleben. Costa Rica entspricht ungefähr der Größe Niedersachsens. In dem kleinen Land befinden sich atemberaubende fünf Prozent der weltweit notierten Pflanzen- und Tierarten. Hier findet man heiße tropischen Klimazonen und kalte Hochgebirgszonen, je nachdem wo im Land man sich befindet.

Costa Rica ist ein Staat in Zentralamerika und hat 7 Provinzen und 84 Kantone. Das Land liegt zwischen Nicaragua im Norden und Panama im Süden. Costa Rica hat eine pazifische und eine karibische Küste. Von Nordwest nach Südost liegen die beiden Kordillerenzüge mit erloschenen, zurzeit ruhenden und momentan aktiven Vulkanen. Im Land befinden sich heute noch über 100 aktive Vulkane. Costa Rica hat ungefähr 4,2 Millionen Einwohner. Diese verteilen sich auf 51.100 km² Fläche. Es gibt massive Gebirgszüge, Tiefebenen, das zentrale Hochland, großflächigen Regenwald und wundervolle Küstenlandschaften mit herrlich weißen Sandstränden. Zwei Drittel der Bevölkerung leben im zentralen Hochland zwischen den Gebirgsketten. Das Valle Central liegt auf 1100 – 1500 Meter Höhe und hat während des ganzen Jahres eine Durchschnittstemperatur von 19-21 Grad Celcius.

San José ist die Hauptstadt des kleinen Staates. Die Stadt hat 310.000 Einwohner und ist seit 1823 Hauptstadt. Das Wachstum der Stadt begann 1840 mit dem Kaffeeboom. Die im Schachbrettmuster gebaute Stadt ist großzügig gebaut mit breiten Straßen und wundervollen Parks. Die Bewohner Costa Ricas, die in Amerika Ticos tituliert werden, sind zum großen Teil Nachfahren der spanischen Kolonisten und damit weiß. Nur 7 Prozent der Bevölkerung sind Mestizen. Die Dunkelhäutigen und Mulatten leben fast ausschließlich an der karibischen Küste.

Schon immer lebten die Bewohner Costa Ricas von der Landwirtschaft. Heute sind die Einnahmen aus dem Tourismus dazu gekommen. Rinderzucht, Bananen, Kaffee und Holz sind die am häufigsten exportierten Waren. Es gibt unwahrscheinliche viele faszinierende Nationalparks. Das Land versucht, die Schönheit und den Reichtum der Natur zu erhalten. In Costa Rica warten Reggea-Strände, atemberaubende Surfreviere, eine wundervolle Unterwasserwelt, imposante Vulkane, Naturparadiese in den Regen- und Nebelwäldern auf die Touristen. Gigantische Wasserfälle, reißende Flüsse, idyllische Buchten, lange einsame Sandstrände mit Palmen, Wasserkanäle im Dschungel und herrliche Nationalparks bieten Sehenswürdigkeiten und Naturschauspiele. Man sollte Heredia, Quepos, Golfito, Puerto Limòn, Montezuma und Puerto Viejo besuchen. Es empfiehlt sich z.B. die Schönheit des Landes durch eine individuelle Costa Rica Mietwagen-Reise auf eigene Faust zu erkunden. Nur so ist es möglich in seinem Urlaub einen umfassenden Eindruck des Landes zu bekommen.

In Costa Rica kann man fantastischen Abenteuertourismus machen, aber auch Familien- und Badeurlaub, Wassersporturlaub, faszinierende Rundreisen und Wellnessurlaube sind hier voll im Trend. Kajak- und Riverraftingtouren zeigen die Schönheit der Natur mal von einer anderen Seite. Costa Rica Urlaubsreisen können also durchaus vielfältig sein und sie sprechen verschiedene Urlaubsgruppen an. Die Besichtigung der eindrucksvollen Vulkanlandschaften und Nationalparks ist ein unbedingtes Muss beim Besuch des Landes. Costa Rica sorgt für Nachhaltigkeit und baut auf Ökotourismus, um die Schönheit des Landes auch noch für unsere Kinder und Kindeskinder zu erhalten.