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La Gomera, die zweitkleinste kanarische Insel

Eine Insel zu besuchen, ist meistens ein Ziel, welches von vielen Menschen in die Tat umgesetzt werden möchte. Besonders kleine und verlassene Inseln zählen zu den Magneten, die immer wieder Touristen anziehen und somit zu einem ganz besonderen Erlebnis führen. Die Insel La Gomera ist die zweitkleinste kanarische Insel, die ca. 1.500 Meter über den Meeresspiegel liegt. Durch zahlreiche Erosionen, die in der Vergangenheit auf der Insel geherrscht haben, bieten sich umfangreiche Schluchten an, die neben weiteren Attraktionen erkundet werden können. Die Insel ist neben den vielen Schluchten aber zusätzlich aufgrund der Vielseitigkeit bei den Touristen beliebt. Nicht nur tolle Strände, sondern auch Berge und Wälder besetzen die Insel und sorgen für ein tolles Flair. Sportbegeisterte kommen aufgrund der Vielseitigkeit dieser Insel auch ihre Kosten. Naturliebhaber sind besonders gut auf La Gomera aufgehoben und das tolle Klima bietet den Urlaubern einen perfekten Ort zum Relaxen. Allerdings sollte man sich vor der Anreise erkundigen, ob eine Brandgefahr besteht. Denn aufgrund der Trockenheit auf der Insel brechen besonders in den Sommermonaten Brände aus, da hier Dürre durchaus häufig vertreten ist.

Die Bevölkerung

Bereits 500 v. Chr. wurde die Insel von nordwestafrikanischen Stämmen besiedelt. Leider konnten keine Hinweise auf Uhreinwohner gefunden werden. Boote oder andere Hinweise auf Menschen, die vorher auf der Insel gewohnt haben, gab es zu dieser Zeit leider nicht. Genetische Untersuchungen wurden durchgeführt und konnten feststellen, dass hier eher afrikanische Stämme heimisch waren. Spanische Seeleute trafen ab dem 15 Jahrhundert auf die Insel. Hier konnten die Spanier bereits auf Menschen stoßen, die aus Bauern, Hirten und Sammler bestanden, die in Höhlen wohnten. Nachdem die Spanier die Insel erobert haben, wurde die traditionelle Lebensform verändert und modernisiert. Viele Spanier, die auf der Insel ansässig waren, sind zu Beginn des 19 Jahrhunderts nach Südamerika ausgewandert. In den 70er Jahren konnte dann aber die Auswanderung durch den angestiegenen Tourismus gestoppt werden.

Tourismus

Die Insel ist heutzutage fast ausschließlich auf den Tourismus eingestellt und kann sehr gut von diesem Leben. Neben spanischen Urlaubern machen viele Europäer auf der Insel Urlaub. Sogar afrikanische Touristen reisen gerne auf die Insel, um einen unvergesslichen Urlaub dort zu verbringen. Auf der Insel gibt es ein gutes Klima, das vielen Besuchern gut bekommt, egal von welchem Kontinent sie kommen. Das gute an der Insel ist, dass sie noch nicht so überlaufen ist wie zum Beispiel Mallorca. Man kann auf der Insel also noch sehr gut ein ruhiges Plätzchen zum Entspannen finden.